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Fish Friday: Keep calm and eat some Suhi.

Keep calm and eat some Sushi. Es wird wohl nur wenige geben, die das wohl bekannteste Gericht aus Japan nicht kennen. Sushi ist ein Gericht, das durch seine Einfachheit besticht, gleichzeitig aber durch seine Einfachheit zur hohen Kunst wird. Nicht umsonst muss ein Sushi-Meister eine mehrjährige Ausbildung absolvieren, um das perfekte Sushi herstellen zu können. Frische und hochwertige Zutaten sind ebenso unerlässlich für die Zubereitung dieses Gerichtes, das in seiner Urform lediglich eine Konservierungsmethode für Fisch gewesen sein soll, wie die richtige Schnitttechnik, bei der der Sushi-Meister mit einem Zug das perfekte Stück Fisch zuschneidet. Interessanterweise gibt es auch in Korea eine Art Sushi: das Gimbap.

Zutaten.

(für vier Personen)

 

Für den Reis:

400 g Sushi-Reis

5 EL Reisessig

3 TL Mirin

4 TL Zucker

2 TL Salz

 

Für das fertige Sushi:

300 g Lachsfilet (in Streifen geschnitten)

300 g Thunfisch (in Streifen geschnitten)

1 Gurke (in feine Stifte geschnitten)

1 Mango (in feine Stifte geschnitten)

1 Avocado (in feine Stifte geschnitten)

1 Becher Frischkäse

2 Packungen Nori-Blätter

Wasabipulver

Sesamsaat

 

Beilagen:

Eingelegten Ingwer (gari)

Sojasoße

Wasabipulver

Zubereitung.

  1. Der Reis. Den Sushi-Reis zunächst unter kaltem Wasser abspülen und dann in Salzwasser kochen, bis er bissfest ist. Die restlichen Zutaten in einem kleien Topf erhitzen. Den fertig gegarten Reis in eine Holzschale geben und etwas abkühlen lassen. Nun nach Geschmack die Reisessig-Mischung zugeben und den Reis vorsichtig mit einem Holzlöffel vermengen, bevor man ihn vollständig auskühlen lässt.
  2. Maki. Ein Nori-Blatt auf eine Sushi-Matte legen und mit Reis belegen, sodass an der vom Körper angewandten Seite des Blattes ein ca. 15 Milimeter breiter Rand frei bleibt. Das Wasabipulver nach Geschmack mit Wasser anrühren. Etwas Wasabipulver in der Mitte der mit Reis bedeckten Fläche auftragen und nach Belieben die weiteren Zutaten einlegen. Mithilfe der Sushimatte zunächst die dem Körper zugewandte Seite des Nori-Blattes einrollen und andrücken. Nun weiter rollen und die fertige Maki-Rolle nochmals in Form drücken. Die fertige Rolle nun mit einem scharfen Messer in Tranchen schneiden.
  3. Inside-Out. Die Sushi-Matte zunächst mit Frischhaltefolie einschlagen und anschließend wie bei der Maki-Rolle ein Nori-Blatt auflegen. Das Nori-Blatt auf der kompletten Fläche mit Reis belegen (keinen Rand lassen!) und wenden, sodass die Seite mit dem Reis nach unten zeigt. Nun wiederum die gewünschte Füllung einlegen und die Inside-Out-Rolle analog zur Maki-Rolle rollen und zuschneiden. Die Inside-Out-Rolle kann am Ende auch noch in Sesamsaat gewälzt werden.

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